Was Dorothe Kienast unter «Coaching» versteht

Der eingangs zitierte Ausspruch umschreibt sehr gut, die Idee und die Leitlinie, welche ich in meinen Coachings verfolge: Der Mensch ist mündig und in sich weise. Unter Druck, vor schwerwiegenden Entscheiden, in Veränderungssituationen oder in Schwierigkeiten fällt es manchmal schwer, allein den Durchblick zu behalten. Da kann Coaching helfen. Als Coach verstehe ich mich als Ihre Wegbegleiterin, egal ob der Weg breit oder schmal, steil oder flach ist.

So gehe ich vor

Bei der Terminabsprache oder zu Beginn des Coachings wird das Thema genannt. Miteinander erarbeiten Coach und Coachee (also Sie) die konkrete Fragestellung und Zielsetzung. Der Coach hat nicht in erster Linie Tipps oder Ratschläge bereit, sondern hilft dem Coachee im Gespräch, seine Antworten auf seine Fragen zu finden. Der Coach unterstützt mit geeigneten Fragen und Methoden – gibt aber weder Ziel noch Richtung vor.

Ein Coaching hat nichts mit Psycho-Therapie zu tun. Dafür gibt es geeignete und ausgebildete Fachpersonen. Ein Coaching kann allenfalls eine Psychotherapie begleiten.

Definition

Der Begriff «Coaching» stammt aus der Zeit der Pferdekutschen: Wer seinen Standort wechseln will, wird in der Suche seines Zieles und auf dem Weg dorthin unterstützt. Gebräuchlich ist der Begriff im Sport: Der Sportler vollbringt die Leistung selber, wird aber unterstützt in dem, was er erreichen will, wird getragen in Zeiten der Krise – und der Coach freut sich mit dem Sportler, wenn dieser das Podest besteigt.

«Coaching» kurz erklärt

«Man kann einen Menschen nicht lehren. Man kann ihm helfen, es in sich selbst zu entdecken.»

Galileo Gallilei